Gedichte
Short Message
mein gefährt ist ungewiss blossfüssig auf rasierklingen über grenzen, eingeritzt mein name mein pass: eine wunde, unverbunden aufgebrochen bin ich du, mein ticket, nicht zu entziffern, ein nummernloses konto […]
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Gedichte
mein gefährt ist ungewiss blossfüssig auf rasierklingen über grenzen, eingeritzt mein name mein pass: eine wunde, unverbunden aufgebrochen bin ich du, mein ticket, nicht zu entziffern, ein nummernloses konto […]
Gedichte
und bleibt hier für jetzt
blüh‘ mein herz: nur keine angst
…
Einladung zum Weiterlesen…
Gedichte
silbersteifschweigen kein wort, kein name, kein nichts taglicht erhellend ist keine lüge bleibt nur der wahrheit abgrund unausgesprochen _ ©wlb_25. + 28.01.2021
Gedichte
sind wir nicht wandernd aus nähe gewoben und wortloser sehnsucht verkreuzt in die zeit schmerzwunde lichtspur im all niemals vergessen gegen unendlich ein […]
Aktuelles
sternlichtes dunkel trägt hell leuchtende güte zu dir – bis heute und: im augenblick des immerschon die jetzkraft bleibend erbitten und: offen halten […]
Aktuelles
zu kreuzen das mehr mit gegenwart sich rüsten zwischen mensch und mensch abzutragen die berge zwischen klingel und klingel und anzustimmen ‚hab-doch-keine-angst‘ in niemandes land: […]
Aktuelles
Mein Gedicht als adventlicher Gruß: Während die Tage immer noch kürzer werden und das Dunkel zunimmt, kann das Teilen von guten Erfahrungen ein wenig Licht und Helle bringen. Gelassenheit und Humor, zwei Lichtbringer par excellence…
Gedichte
wehende weite und hell flackerndes scheinen gehen im lichtkreis glimmend die güte im dunklen: seelengenährt wortloses geben bleiben für immer aufrecht, behütet und treu nur […]
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kämen die boten / in der nacht / fänden sie dich / wachend? // …
Gedichte
dein name geparkt herzweit über allem sein nur zur geschäftszeit gleich beim papierkorb knallrotes menetekel betonerweichend herzblutrot mit schwung wird zur anzeige gebracht: […]
Gedichte
den sommermorgen mit bloßen füssen im see schaudernd begrüßen dann aber: kuscheln im samten lichtblauen nass ganzkörperselig _ © wlb_07_12082020
Gedichte
aus dem himmel / gerissen hoch über dem tal auf felsen gesetzt // zwischen allen zeiten / ein lebendiges herz / überschattet
von gnade / … / du aber: öffne – dein ohr dem blauen schweigen – am grashalm der tau
Gedichte
GLÜCK, HOORIG d’liabi schlaht zua da klen zehn jücklat vor fröd oafach versinka wia’na wealla am see, so schtill und liisli, wia an huuch: dine […]
Gedichte
weit vom rauschenden leben
schäumen deine / schreie
wie hungerkronen und / im
düsterfunkeln / ein wagen
spurt / durch frisch gemähte
geschichte: lobschweigend
auch / den mit der sense
Gedichte
der wunderbare tausch / … / alle erfundenen Personen / eintauschen gegen / die eine: lebende / … alle möglichkeiten / eintauschen gegen / die eine: unmöglichkeit
Aktuelles
„da, dazwischen“ flaniert durch eine visionäre landschaft von sprachlichen grenzen durchzogen, von geheimnisträchtigen brüchen, abhängen und bergen. sie entsteht und vergeht, risse, sprünge, falten, alles in hindernis – eine rettungslose endlosschleife über vielleicht …
Gedichte
unsichtbar wahr / hinüberbrücken // und
gegen unendlich / im allhellen / licht
an stelle / eines glaubens
…
Gedichte
seht ihr nicht
wie alle Weissagungen sich erfüllten wie das
licht der liebe gottes mitten in euren herzen
ein feuer entfacht
mitten in eurem leben
ein neues leben erwächst /
…
Gedichte
leuchte-kraft
aus allen wolken / auf alle straßen
und auf alle himmel / erdwärts
falle / licht der welt
wirf / ein licht der welt
entgegen
…
Gedichte
(für Luzia, Lucia, Luzi, Luci…)
wie glitzern im tau
wortloses beten im licht
hellt auge und herz
im bleiben erblüht
dein tiefmohnroter abend
aus jedem morgen
…
Gedichte
halt‘ die luft an. und
dich selber im gegenwind.
bleib‘ aufrecht, immer
Gedichte
ein wort bleibt im herz
geschützt im auge des sturms
teilt alle meere
im offenen jetzt
kehrt deine liebe wieder
und freude wie schmerz
Gedichte
wanderer sind wir
aus nähe gewoben und
wortloser sehnsucht
geschwister im staub
schmerzwunde lichtspur im all
nur im erbarmen
Gedichte
zielloses wehen
in der weite die stille
uferlos hoffen
beredt das schweigen
wie leuchten, herzweit vertraut
zieht über dein land
Gedichte
nikolaus, vielleicht
sternlichtes dunkel
trägt hell leuchtende güte
zu dir, bis heute
Gedichte
(für W.)
wie glitzern im tau
wortloses beten im licht
hellt auge und herz
im bleiben erblüht
dein tiefmohnroter abend
aus jedem morgen
Gedichte
die liebe schlägt zu
der kleine zeh jubiliert…“
Das kleine Gedicht – in Form des Haiku – schaffte es aus über 500 Einsendungen ins Finale mit 15 Texten bis zum phänomenalen 2. Platz des Lyrikbewerbes „zeilenlauf.at“ 2019.
Gedichte
Carl Lampert (*1894 in Göfis/Vorarlberg) ist am 13. November 1944 – im Zuchthaus „Roter Ochse“ in Halle an der Saale enthauptet worden. Er ist im […]
Gedichte
ohne das wagnis | im durchgang der tage | erlischt jedes glück
Gedichte
und ihre gaben / wie funken von weitem / die wörter: auswerfen / ankern im sterben / nahe, so nahe beim noch-nicht-tot / vor allem […]
Gedichte
durch das schattenwerk leuchtet jenseits entgegen sprühfall und hellpfeil schattenglanzkühle auf lichtbrücken nach innen tropft wissen wie tau sanft im gegenwind schimmert aus grün eine […]
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in der spur gehen des auferstandenen / im überkreuzten leben / unsichtbar im dickicht / widerstände aufhören und suchen in den nächten / flackern zweifel […]
Gedichte
ich bin kein unmensch
ein ungott eher wie du
offen nach oben _
Gedichte
in zaunloser weite wie ausgesetzt aber nicht rastlos im horizont der schöpfung boden gewinnen schreitend im takt zeitloser unrast wie wankend aber nicht ruhelos im […]
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nur sanft ruht eine hand auf meiner schulter ich rufe keinen auf und hinter mir steht niemand gezeichnet so zum bruder aller, ich und meine […]
Gedichte
weit vom rauschenden leben schäumen deine schreie wie hungerkronen tannenwipfeln entgegen und ein funkelnder wagen spurt durch frisch gemähte geschichte lobend den mann mit der […]
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in meine finger wagt sich / von zeit zu zeit die frage nach dem grund und ich beginne: die / briefe von gestern fort / zu schreiben und schleife […]
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I die zeugen der anklage werfen den ersten stein. gehorchen dem gesetz. auch wenn sich der himmel aufttut für einen. sterben muss er schon noch […]
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wie immer blühe: dein leben trostgeborgen rühmt der engel überall in leid und freud und allem zwischen nur keine angst: blühe aller verschlossenheit entlang das […]
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sag‘ papi: warum sind plakatwände sooooooooooooooo lang stimmt, denkt papi: normalerweise haben lügen kurze beine Ⓒ WLB_1985 + kassiber
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Fünf (5) rätselhafte Haiku-Verse
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das sagen wir nicht einfach so. wir sagen es einfach so dahin. mit lippen leicht geöffnet, wie morgentau am schaft des zittergrases nach unten gleitet, […]
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dicht bei meinen kleinen abenteuern schläft die angst haut an haut mit allem, was lebt die lichtbögen wachsen wie schweissnähte heran, punktieren geschwüre, heilsames wie funkenflüge, landungsfeuer […]
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IN GEDANKEN _ FÜR K. S. _ nun bist du geblieben, gestorben und doch geblieben noch: nur einen schnappschuss weit zwischen den steinen […]
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auf dem abrieb meiner haut strähnen tränenbäche und schluchten felsige falten ununterbrochenes quellen immer noch: kriechen nebel die halden herauf schwaden den blick tränken wie tau alle frühen erlöst […]
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im taumel der flockenden unschuld mit gegenwart sich rüsten zu befahren die meere zwischen mensch und mensch abzutragen die berge zwischen klingel und klingel und: […]
Gedichte
Öffnet die Pforte, tut uns doch auf! Wir kommen aus toten Gärten, ihr kühles Wasser ist vergiftet, unser Trost ist vertrocknet, unsere Tränen weinen Staub. […]
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es geht hier nicht um kathedralen. es sind hände, augen, herzen im morgentau perlt schweigen taglichtgeräusche bis die nacht fällt ein glaube, wie […]
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am siebten morgen: stille und licht im tagwind des nachts klopft ein herz hell schlägt die Glocke: handlauf im steilhang ihr ton dicht an der […]
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: vielleicht ein zeichen wegelagerer im schatten ins weite hoffend fremd und lobpreisend den tanzenden stern am rand: nimmt dich ins gebet wie schweigendes glück […]
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die ungeschriebnen seiten haben keine zeit und sind verheftet wortlos gebunden umarmend vielleicht verschämt nachthell verbündet der faden blutrot sprachlos und stilletrunken auslotend den […]
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adventagenda
auf blättern schneeweiss geprägt
ein flüstern im ohr
glasklare stille
kein wort, kein name, kein nichts
bei tag und bei nacht
Gedichte
wehende weite und hell leuchtende güte gehen in lichtkreis glimmend im dunkeln seelengenährtes wissen wortloses geben bleiben für immer aufrecht, behütet und treu […]
Gedichte
weit von der quelle strömt unverzagt dein leben gelassen: das herz zielloses wehen in der weite die stille wie glück: uferlos die tage […]
Gedichte
wie feinstes gewebe naheklang und weiteton seelenkette und herzensschuss gehen gegen unendlich und kreuzen in geordnetem durcheinander auf alle horizonte zu der segen des freundes […]
Gedichte
_ wie feinstes gewebe naheklang und weiteton seelenkette und herzensschuss gehen gegen unendlich und kreuzen auf alle horizonte zu der segen des freundes namenlos ist antwort […]
Gedichte
so steh ich vor dir / bewerfe deinen morgenhellen tag / mit wünschen / unschuldig wie neu gefallener schnee / und gedanken / wie brücken […]
Gedichte
1 wie gerät ein gott an (uns) menschen wie ein kamel an drei weise wie ein stern an den himmel wie ein kind an […]
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manche warten lang/ und wenn ein schweigen aufgeht / unverhofft erblüht / weiß keiner / wohin mit den lasten der liebe voll süßer schwere […]
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leuchte-kraft//
aus allen wolken / auf alle straßen
und auf alle himmel / erdwärts
falle / licht der welt
wirf / ein licht der welt
entgegen
falle / hab kein gewicht
sei / ohne schwere und / light
hell sei / wie nichts / wie nichts
…