sind wir nicht wandernd
aus nähe gewoben und
wortloser sehnsucht
verkreuzt in die zeit
schmerzwunde lichtspur im all
niemals vergessen
gegen unendlich
ein verborgenes leben
wie stille im lärm
du aber: öffne
dein ohr dem blauen schweigen
am grashalm der tau
tu auf, die lippen
und atme, nur wenn du kannst
dein herz in den wind