in zaunloser weite
wie ausgesetzt aber nicht rastlos
im horizont der schöpfung
boden gewinnen
schreitend im takt zeitloser unrast
wie wankend aber nicht ruhelos
im lichtkreis des stabes
seelen nähren
und bergen. und schützen. und sorgen.
neugeborene im unterholz verstecktes leben
retten und heilen. vielleicht. immer
aber gefährlich entschieden und
einfach sein
den träumen ein auge
den leiden ein herz
den machten ein widerfahrnis
das feld zu behalten. widerstehen.
und hüten. das offene
geheimnis.
© wb, aus: dich (2017), s. 66
Das Gedicht ist hier – vom Autor gelesen – zu hören. Der Text ist als Tonbeitrag im Rahmen der Fastenaktion 2019 „Halt Amol“ auf der Projekthomepage am 21032019 veröffentlicht worden.
Wenn Sie immer über aktuelle Beiträge auf dieser Seite informiert werden möchten, lassen Sie gerne Ihre E-Mail-Adresse da: