Zur Friedensradfahrt von Wien nach Jerusalem im Frühjahr 2009 sind folgende Reisebericht bzw. Dokumentationen veröffentlicht bzw. verfügbar:
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Das Online-Tagebuch von Martin Ranftler
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Dieter Zumpfe: Ins Meer der Freiheit. Radpilgern nach Jerusalem. 224 Seiten mit 130 Farbfotos, BUCHER-Verlag Hohenems, ISBN 978-3-99018-049-5, Preis: € 19,50
Um des Friedens zwischen den monotheistischen Weltreligionen – Judentum, Christentum und Islam – willen, brachen Frauen und Männer im Alter zwischen 48 und 69 Jahren zu einer Rad-Pilgerreise nach Jerusalem auf. Der Weg führte über acht Landesgrenzen, 3.712 Kilometer und 23.118 Höhenmeter. Begegnungen mit Religionsvertretern und Friedensaktivisten standen im Zentrum.
Über diese spannende Reise und zukünftige Friedensradfahrten berichtet das vorliegende Buch mit anschaulichen Bildern, Anregungen und Informationen.
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Josef Mann: Nie wieder Jerusalem? 3712 Kilometer für den Frieden unterwegs. Klappenbroschur, 320 Seiten, 64 Farbfotos, 1 Landkarte; 21,5 x 13,5 cm, 460 g; ISBN: 978-3-200-02125-9. Verlag mannundskript. Erscheinungsdatum: 02. 2011, 2. Auflage: 10. 2011; EUR 19,80 (A)/19,30 (D)/CHF 35,00 zzgl. Versand, Ö: versandkostenfrei, International: (vergriffen)
Zwanzig Männer und Frauen haben es sich in den Kopf gesetzt, um des lieben Friedens willen von Wien nach Jerusalem zu radeln. Der Jüngste 48, der Älteste 69. Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und sengende Wüstensonne, Wetterkapriolen und Stürze zehren an Mensch und Maschine. Vierzig Tage lang treten sie durch zehn Länder, durch Klimazonen und Zivilisationen. Nach 3.712 Straßenkilometern mit 23.118 Höhenmetern und Konflikten in der Gruppe stehen die Radler und Radlerinnen vor der Klagemauer …
Der Autor hat auf dieser Friedensradfahrt von Österreich über Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien, die Türkei, Syrien, Jordanien, nach Israel, Palästina ungewöhnliche Storys aus Geschichte und Gegenwart er-fahren: Der erste Riss im „Eisernen Vorhang“. Panzer als Kinderspielplätze. Die Kroatin Dragica klopft an die Tür ihres serbischen Nachbarn. Havadis, der letzte Überlebende vom Musa Dagh. Muslime, Christen und Juden singen gemeinsam im Chor der Zivilisationen der türkischen Kleinstadt Antakya. Der Christ Bassel Kas Nasrallah berät den syrischen Großmufti. Palästinenser und Israelis weigern sich, Feinde zu sein. Aus Fremden werden Freunde …